„In der Wachstumskrise hilft kein Mehr an Produktion.“

Hintergrund…

Die Wachstumskrise und die ökologischen Grenzen zwingen uns zum Umdenken unserer Art und Weise zu wirtschaften.
Um die notwendige CO2-Reduktion realisieren und starke Wachstumseinbrüche verkraften zu können, braucht es ein Weniger an Produktion – kein Mehr. Stattdessen können wir ein Mehr an freier Zeit erstreiten, indem wir die Produktivitätsgewinne umverteilen: durch eine kollektive Arbeitszeitverkürzung der Erwerbsarbeit hin zur 30h-Woche und perspektivisch zur 20h-Woche.
Das führt zu einer Verteilung des Gesamtvolumens der gesellschaftlichen Arbeitszeit – gerecht auf alle.

Das Ergebnis: Mehr Zeit für die Familie, persönliche Hobbys und gesellschaftliches Engagement sowie weniger Angst um den Arbeitsplatz und vor Arbeitslosigkeit. Die Arbeitszeitverkürzung ist ein Gewinn für Alle! Denn so können mehr Menschen weniger arbeiten. Das muss zwingend mit einem vollen Lohnausgleich passieren. Hier müssen die Interessen der Beschäftigten und der Gewinn für die Gesellschaft in den Fokus rücken, nicht die der Konzerne.

Gleichzeitig ist es auch eine Voraussetzung gegen die ungleichmäßige Verteilung der Haus- und Pflegearbeit. Es ist eine Voraussetzung für ein neues und freieres Rollenverständnis in Familien und in der Gesellschaft.

Unsere Lösungsansätze zur gerechten Arbeitsverteilung

Arbeitszeitverkürzung

Sofortmaßnahmen

Einführung der 30-Stunden-Woche

Voller Lohnausgleich für untere und mittlere Einkommen

Voller Personalausgleich

Neuverteilung der Unternehmensgewinne

Unsere Visionen

Einführung 20-Stunden-Woche

Quellen: Attac Netzwerk, Arbeitszeitverkürzung jetzt, StephanKrull.Info

Stärkung Care-Arbeit

Sofortmaßnahmen

Tariflöhne für ALLE Pflegenden und Erzieher:innen

Anhebung der Erzieher:innenlöhne

Struktureller Schutz und Stärkung von Care-Personal

Ansätze: Forderungspapier Verdi Forderungen_Erzieherinnen/ DBFK Positionspapier

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